Nach dem fulminanten Kursrutsch des Goldpreises in der vergangenen Handelswoche arbeitet das Edelmetall gerade an einer Ausweitung der Erholung. Ob es soweit kommt ist längst nicht ausgemacht. Ein erneutes Aufflammen der Dollarstärke dürfte den Druck auf das Edelmetall wieder erhöhen. Wer aktiv handelt, findet hier ein ideales Umfeld für schnelle Bewegungen. Die wichtigen Kursmarken zu Planung Ihrer Setups, finden Sie in den nächsten Zeilen.
Der Gold-Rebound hat bis zu 200 USD Potential

Die Kursziele auf der Chartunterseite aus der Besprechung vom 15. Juni 2021 wurden zwischenzeitlich weit übertroffen. Im Tief setzte der Kursverlauf des Abwärtstrends im Tagestrend direkt auf der Unterstützung um 1.765,00 USD auf. Vor dort aus setzte Gold zu einer Gegenbewegung an, die im Sinne des übergeordneten Abwärtstrends durchaus das Potential für Kursanstiege bis auf 1.903,00 USD in sich trägt. Um dieses Preislevel zu erreichen gilt es zuvor allerdings, das Spikehigh vom Freitag bei 1.797,00 USD nachhaltig aus dem Markt zu nehmen und im Anschluss daran den Verkaufsbereich bei 1.809,00 USD zu überwinden. Sollte das nicht gelingen, spricht einiges für eine Umkehr der Nachfrage innerhalb des Abwärtstrends, was fortfolgend Kursrückgänge zum Zwischentief bei 1.760,90 USD bzw. darunter hinaus auf 1.724,00 USD nach sich ziehen sollte.
Diese Ziele sind für den Rebound fest einzuplanen

Bedingt durch die hohe Volatilität in der vergangenen Woche ist es schwierig, im Tageschart die für den Rebound notwendigen Ziele ausfindig zu machen. Wie immer hilft hier der Blick in den untergeordneten Trendverlauf. Im abgebildeten 4-Stundenchart ist der wellenförmige Verlauf des Abverkaufs im Gold sehr gut zu erkennen. Bei der Planung möglicher Anlaufpunkte gilt es hier auf Stellen zu achten, an denen Kauforders zur Positionsabsicherung von Short-Händlern aktiviert werden. In jüngsten Fall sind das die magentafarben markierten Verlaufshoch um 1.825,00 USD und 1.870,00 USD. Hinzu kommt noch das um 1.845,00 USD verortete Drehlevel. Sollte es allerdings nicht zu einer Nachhaltigen Überwindung der oben genannten Widerstandslevel kommen, sieht es bei Kursen unterhalb von 1.775,00 USD eher schlecht auf für die Korrektur. Hier steigt – auf Grund der flachen Regression – die Chance auf eine schnelle Wiederaufnahme der Abwärtsrichtung, was Chancen für einen Momentumausbruch zur Chartunterseite wahrscheinlich macht.
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Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.